Reinigungsaktion entlang der Niers

Dass Umweltschutz schon lange ein wichtiges Thema ist, sollte in der heutigen Zeit eigentlich jedem bewusst sein. Doch was kann man selbst tun, um zu einer saubereren Umwelt beizutragen? Die Ansätze hierzu sind ebenso vielfältig wie unterschiedlich. Man könnte zum Beispiel das Auto öfter stehen lassen oder auf Elektrofahrzeuge umsteigen. Die Ernährung umstellen und mehr auf tierische Produkte verzichten, gezielt an Organisationen spenden. Die Liste scheint schier unendlich. Ein Punkt auf der Liste zum Umweltschutz sind unter anderem auch ehrenamtliche Aktionen, zu denen Sammelaktionen gestartet werden, um die Natur von dem achtlos weggeworfenen Müll zu befreien. So wie am vergangenen Wochenende im Rahmen des sogenannten „Nierscleanup-Event“, bei dem insgesamt 200 Teilnehmer, darunter 130 Feuerwehrleute, eine Reinigungsaktion entlang der Niers, von Wachtendonk bis Goch durchgeführt haben. Organisator dieser Aktion war, neben verschiedenen Hilfsorganisationen aus dem Kreis Kleve, unter anderem auch Stefan Brüggemann, wobei die Leitung in den Händen von Peter Krings und Thomas Weirich, Jugendfeuerwehren des Kreises Kleve, lag. Diese hatten auch den „ELW2“ zur Funkkoordination der Aktion geordert, die von 10 Uhr bis 13.30 Uhr dauerte. Belohnt wurden die Teilnehmer der erfolgreichen Aktion im Anschluss mit Grillwürstchen, für die das Saubermachen zu einer Herzensangelegenheit wurden. Allerdings war für sie nicht ganz erklärbar, warum oft  „vergessen“ wird, den eigenen Müll mitzunehmen, wenn man in der freien Natur etwas zu sich genommen hat. Schließlich gehe es uns alle an, die Umwelt in unserer Region zu schützen.

Nach der Reinigungsaktion galt es sich erst einmal zu stärken  Hat, trotz ernstem Hintergrund, Spaß gemacht auf der Niers zu paddeln

Stephan Derks
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